ABL 2017 – Neuerungen für die English Billiards Liga

Hier eine kleine Erläuterung zu den Änderungen für die kommende Saison. Das neue Format ist auch für Neueinsteiger in EB attraktiv, gerade auch erfahrene Snookerspieler sollen angesprochen werden. Wir unterstützen euch beim Einstieg!

Mit der Saison 2017 kommt es zu einigen Neuerungen, so auch für die ABL – die österreichische Liga für English Billiards. Hier sollen kurz die Gründe und Auswirkungen dargestellt werden, für EB-Spieler, aber insbesondere für alle anderen! Nachdem das neue Format auch für Spieler ohne große EB-Erfahrung potentiell attraktiv ist, soll es auch ein konkretes Angebot an die Snookerspieler geben – einen „English Billiards Abend für Snookerspieler“ – wo die Grundlagen vermittelt und Erfolgsstrategien aufgezeigt werden.

 

Von Vorne: Ausgangspunkt ist das neue Sportreglement, abzurufen unter Sportreglement 2017. Bis jetzt, also inklusive der Saison 2016 gab es eine einzige Liga, die Turniere wurden an einem Tag ausgetragen. Meist wurde in 4er- bis 5er-Gruppen gespielt. Als EB-Neuling hatte man Mühe gegen die Erfahrung der anderen Spieler anzukommen.

Neu ab 2017: Auch jetzt wird das Turnier an einem Tag ausgetragen, jedoch gibt es eine Unterteilung in ABL 1 und ABL 2, d.h. es finden zwei Turniere nebeneinander statt.

  • ABL 1: 6 Spieler, die in einer Round Robin den Sieger der ABL 1 des jeweiligen Turnus ausspielen. Die zwei Letztplatzierten eines Turnus steigen für den nächsten Turnus in die ABL 2 ab.
  • ABL 2: Alle die nicht in der ABL 1 spielen (theoretisch ein großes Turnier). Mit der aktuellen Version des Reglements liegt das Ausspielziel bei 4-8 TeilnehmerInnen jeweils bei etwa 4h, . Man kommt auf Turniererfahrung, und gleichzeitig, gegen die meisten MitspielerInnen, auch auf einen guten Anteil an Tischzeit.

Das Niveau in der ABL 2 soll unter den SpielerInnen ähnlich sein. Es wird zumindest näher bei einander liegen als im alten Format, bei dem sich alle in einem Turnier gemessen haben. Es wird natürlich auch noch jetzt teils größere, teils kleinere Abstände an Können/Erfahrung/… usw. geben. (Die Vision sollte sein soviele Teilnehmer zu haben, dass eine ABL 3 veranstaltet werden könnte. Erst dann werden die Spielniveaus wohl ausreichend aufgetrennt sein – aber dafür braucht es einmal den Zwischenschritt ABL1/ABL2, und hier eine entsprechende Zahl an Spielerinnen, um die Liga mit Leben zu erfüllen).

 

Für wen könnte die neue ABL interessant sein?

  • English Billiards SpielerInnen: solche die bisher etwa schon die Handicap-Serie gespielt haben, sich aber von den (teilweise hohen) Breaks und Spielstärken in der ABL nicht zu einer Teilnahme durchringen konnten.
  • Snooker-Spieler: sei es aus Interesse, einmal etwas Neues auszuprobieren, oder um zu schauen, ob man es schafft sich nicht doch einmal für die ABL 1 zu qualifizieren, weil man EB schon immer einmal spielen wollte aber bisher keinen Zugang gefunden hat, oder einfach so… Es kann viele Gründe geben, auf jeden Fall ist es eine gute Ergänzung und, soviel ist gewiss, eine (technische) Herausforderung.

 

English Billiards bei HSEBC

Ergänzend zum aktuellen Angebot (wöchentliches Montags-Training, monatlich am 1. Donnerstag) sollen zumindest bis Saisonbeginn Aktionen gesetzt werden, um den Einstieg zu erleichtern.

  • English Billiards Abend für Snookerspieler: Gerade Snookerspieler, die oft über eine solide bis hervorragende Technik verfügen, können im EB schnell Erfolge verbuchen. Das Kurz-Trainings-Programm soll die wichtigsten Stöße vermitteln, sowie auch einen einfachen Spielaufbau, sodass man sich als Neuling im EB orientieren kann. Bei Nachfrage kann es auch zu einer regelmäßigen Wiederholung des Termins vor Saisonbeginn kommen. Nähere Infos dazu hier: English Billiards Abend – Erfolgsstrategien für Snookerspieler
  • English Billiards Turniere: in kleiner Dosis soll EB auch in Turniere eingebaut werden, wie das auch schon beim Neujahrsturnier geschehen ist. Voraussichtlich im Rahmen des neuen HSEBC Friday Tournament (etwa ein Mehrkampf, ein 21up English Billiards,…)

Beitragsbild: Silvia Herburger