ASL Challenge und Grand Prix: Sechs HSEBC-Spieler unter den ersten 5

Der erste Turnus der neuen Saison in den beiden höchsten Spielklassen – Challenge und Grand Prix – verlief aus HSEBC-Sicht entgegen den Erwartungen – nichtsdestotrotz sehr konstant. Der Grand Prix war ein Heimspiel beim HSEBC, die Challenge fand bei den 15 Reds statt.

Grand Prix:

Numerisch war der HSEBC stark vertreten, 4 von 16 Spielern waren aus den HSEBC-eigenen Reihen. Zwei davon zogen sich in der ersten Runde gegenseitig: Elias Kapitany und Thomas Janzso. Thomas hatte den besseren Tag erwischt und gewann 4:1, verlor anschließend aber gegen Andreas Ploner (CSC). Elias hat sein Platzierungsspiel klar mit 3:0 gegen Andreas Hinterreiter (BULLS) gewonnen. Die beiden Top-gesetzten HSEBC-Spieler Oskar Charlesworth und Philipp Koch setzten sich in ihren Erstrundenpartien mit 4:2 (gegen Mario Bodlos, TSG) und 4:0 (gegen Michael Feyrer, PBSCE) durch. Überraschend kam dann aber für beide das Aus in der nächsten Runde. Oskar musste sich nach 3:1-Vorsprung gegen Jerome Liedtke (Snock) noch 3:4 geschlagen geben, während Philipp nach schnellem 0:2-Rückstand schlussendlich 4:2 verlor. Drei fünfte Plätze und ein 9. Platz stehen damit zu Buche. Die Detailergebnisse gibt es hier.

Den Sieg holte sich schlussendlich Andreas Ploner in einem spannenden Finale gegen Markus Pfistermüller, der im Finale mit einer 118c das höchste Break des Turniers erzielte. Platz 3 sicherte sich Jerome Liedtke nach einem knappen 4:3 Erfolg gegen Serbest Hussein.

Challenge Ost:

Drei HSEBC-Spieler konnten sich über die samstägliche Gruppenphase für die sonntäglichen KO-Runden qualifizieren: Tajmeet Grover, Markus Bauer und Garri Kozhanovskiy. Besonders knapp ging es in den Viertelfinalpartien zu: Tajmeet musste gegen Daniel Seyser (15 Reds) ran, nach eine 1:0-Vorsprung verlor er aber im Decider knapp. Ähnlich verlief die Partie von Garri gegen Vladislav Arion (15 Reds). Markus konnte einen 0:1-Rückstand gegen Clemens Kunkel (15 Reds) zwar noch aufholen, dank eines 46er-Breaks gewann Clemens aber den Decider. Neben den drei 5. Plätzen sind noch der 9. Platz von CW Steiner und der 13. Platz von Werner Perschl zu erwähnen. Die Detailergebnisse gibt es hier.

Der Sieg ging schlussendlich an Daniel Seyser, der im Finale Vladislav Arion mit 3:2 bezwang.